dpsg Pfadfinger Bopfingen

Herzlich Willkommen bei den

Unser Stammesleben

Zeltlager

Seit mehr als 60 Jahren findet jährlich an Pfingsten unser traditionelles Pfingstzeltlager (PfiLa) statt. Auf dieses Highlight fiebern:
Alle, jung wie alt – von Nah und Fern - das ganze Jahr hin.

Aktionen

Ganzjährig wechselnde Aktionen wie z.B:

- Winterwochenende
- Haik
- Familienausflüge
- Sommercamp
- Weihnachtsfeier

Rover- & Leiterrunde

Monatliches, geselliges Zusammenkommen zum Austausch, Planung und Organisation anstehender Events.

Der Stamm

Der Stamm

Seit Gründung im Jahr 1957 bestehen wir heute noch mit zahlreichen Stammesmitgliedern, aktuell sind dies um die 50 Pfadis in allen Altersgruppen.

Unser Pfadfinderraum befindet sich im katholischen Gemeindehaus Sankt Josef.

Unser Stamm

Die Stufen

Impressionen

1 / 14
2 / 14
Am Lagerfeuer...
3 / 14
4 / 14
Frühstück
5 / 14
6 / 14
Lagerstelle
7 / 14
8 / 14
Lagerfeuer
9 / 14
10 / 14
Am Lagerfeuer...
11 / 14
12 / 14
Nachtwanderung
13 / 14
Bogenschießen
14 / 14
Fahnenmast stellen

 

Die Geschichte

Die Geschichte der Pfadfinder

Lord Baden-Powell

Um zu verstehen, wie der damals 50jährige Engländer Lord Baden-Powell auf die Idee kam, eine neue Jugendgruppe - die Pfadfinder - ins Leben zu rufen, müssen wir uns Ursprung zuerst ein wenig mit dessen Leben beschäftigen. Da Baden-Powell vor allem Interesse an der Natur hatte, war er in der Schule nicht besonders gut. Als er die Aufnahmeprüfung für College nicht bestand, nahm er an der Prüfung für die Offiziersschule teil. Er erhoffte sich, über das Militär die Welt kennen zu lernen, denn das war sein größter Wunsch. Bei dieser Prüfung war Baden-Powell Zweitbester von sehr vielen Bewerbern. So durfte er sich aussuchen, wo er stationierte werden wollte.

Als erstes wählte er Indien. Dort wunderte er sich über das Verhalten der Engländer. Sie waren sehr eingebildet und beschäftigten sich keineswegs mit den indischen Ureinwohnern. Die Kinder jedoch waren ohne Vorurteile. Sie verstanden sich auch über die Sprachgrenzen hinweg bestens. Wenn man die weltweite Verständigung aller Menschen erreichen wollte, musste man also bei den Kindern und Jugendlichen anfangen. Ein Gedanke, der Baden-Powell nie mehr verließ. Zum Ende seiner militärischen Karriere war Baden-Powell in Afrika stationiert. Er musste mit wenigen Soldaten die Stadt Mafeking gegen eine Überzahl angreifender Buren verteidigen. Mit viel List und guten Ideen schaffte er es, den Gegnern eine größere Macht vorzutäuschen, so dass sie die Stadt nur belagerten, nicht aber anzugreifen wagte. So gelang es Baden-Powell, die Stadt zu halten, bis er Verstärkung erhielt und die Buren ohne dass ein Schuss gefallen war, abzogen.

In der Zeit in Mafeking sind wohl die wichtigsten Faktoren zusammengekommen, die zur Gründung der Pfadfinder führten. Da nicht genügend Erwachsene da waren, musste Baden-Powell auch Jugendliche einsetzen. Sie verteilten per Fahrrad die Post, verrichteten Botengänge und waren überall dort nützlich, wo sie eingesetzt werden konnten. Dies gab Baden-Powell eine damals revolutionäre Erkenntnis: Jugendliche sind nicht nur dazu da so schnell wie möglich erwachsen zu werden, sie haben ihre eigenen Stärken und können durchaus für viele Dinge eingesetzt werden. Sie können Verantwortung tragen und sie machen dies, wenn es von anderen anerkannt wird, gerne. Die Medien waren begeistert von diesem listigen Mann. Er wurde zum Volkshelden - die Jugendlichen lasen mit Begeisterung sein Buch „Aids for scouting“ (Tricks für Späher), das er eigentlich für Soldaten geschrieben hatte. Als Baden-Powell in Mafeking von diesem Erfolg erfuhr, war er eigentlich entsetzt - dieses Buch war nicht für Jugendliche geschrieben. Er bat den König um Beurlaubung und schrieb ein neues Buch - „Scouting for boys“. Eigentlich sollte dieses neue Buch lediglich eine Anregung sein für bestehende Jugendgruppen. Doch die Ideen waren zu neu und Baden-Powell zu berühmt. Mit dem Buch entstand eine Jugendbewegung - die Boy-Scouts (Pfadfinder).

 





Lord Baden-Powell

Die Stammesgeschichte

Die Stammesgeschichte

Entstehung der Pfadfinder Bopfingen

In Bopfingen kam die Pfadfinderidee erst 50 Jahre nach Entstehung der Pfadfinder auf. Ernest Beckmann, ein Pfadfinder aus Lübeck, trat damals an einige seiner Bekannten heran, mit dem Ziel eine Pfadfindergruppe in Bopfingen zu gründen. So trafen sich folgende historische Personen am 30. Oktober unter der Leitung von Ernest Beckmann in dessen Wohnung und man beschloss gemeinsam mit Pfarrer Gasser eine Pfadfindersippe zu gründen.

- Ernest Beckmann
- Norbert Reinhardt
- Winfried Pfeilmeier
- Herbert Schmid
- Detlev Knobloch
- Bruno Schmid

von links: Gerhardt Schmid, Herbert Schmid, Peter Stadtler, Detlef Knobloch, Winfried Pfeilmeier, Norbert Reinhardt, Siegfried Holzner.

 

Dokumente von damals

Für all diejenigen die einmal sehen möchten was man bei den Pfadfindern früher so alles wissen und können musste, die können sich hier ein Prüfungsheft aus dieser Zeit ansehen. Desweiteren gab es früher auch einen Mitgliedsausweis in dem das Versprechen, die Beitragsmarken, Prüfungen, Ernennungen und Kurse notiert wurden. Bei der dritten Datei handelt es sich um einen Vorgänger von Google Earth, es ist ein handgezeichneter Lageplan der Insel Sylt aus dem Jahre 1961. Dieser Plan wurde nur durch Ablaufen der Umgebung von den damaligen Wölflingen Walter Schmid, August Scheidle, Eberhard Landwehr, Günter Holzner und Gerhard Schaber erstellt. Es lohnt sich wirklich einmal einen Blick auf diese Sachen zu werfen, versprochen. Diese Dokumente wurden uns von "Gerhard Schmid" zur Verfügung gestellt, er gehörte zu den ersten Pfadfinder Bopfingens und war somit eigentlich auch ein Gründungsmitglied. Hiermit möchten wir uns nochmals dafür bedanken.

Kontakt

Webseiten Informationen

Pflichtangaben gemäß § 5 Telemediengesetz

  DPSG Bopfingen

Stammesleiter: Stephanie Nille & Jochen Bihr

Email: info@dpsg-bopfingen.de